Geehrtes Staatsoberhaupt:
Iran ist aus islamischer Überzeugung gegen Produktion und Einsatz von
Atomwaffen
17 September 2013
Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt der islamischen Revolution
hat betont, dass der eigentliche Konflikt der Weltdespoten mit der
islamischen Revolution darin liegt, dass die Botschaft der Revolution
Meidung der Unterdrückung und Bekämpfung des Unrechts ist.
Großayatollah Khamenei sagte heute beim Empfang der Kommandeure und
Angestellten der Revolutionsgarden, dass die Despoten die Welt in zwei
Teile der Unterdrücker und Unterdrückten aufgeteilt haben: "Die Revolution
brachte die Logik der Bekämpfung von Unrecht und Meidung der Unterdrückung
mit sich. Diese Logik erlaubte es nicht, dass die Botschaft der Revolution
auf die Landesgrenzen beschränkt bleibt. Die Nationen begrüßten diese
Botschaft. Demnach müssen auch das Verhalten und die Panikmache der USA in
der iranischen Atomfrage im Rahmen dieser Uneinigkeit des Weltdespotismus
und der Revolutionsbotschaft betrachtet werden. Das despotische
Herrschaftssystem und ihre Handlanger verfolgen drei politische
Richtungen, nämlich die der Kriegstreiberei, der Armutsverbreitung und der
Korruptionsverbreitung. Der Islam ist aber grundsätzlich gegen derartige
Vorgehensweisen."
Das geehrte Staatsoberhaupt betonte: "Iran ist weder wegen Amerika noch
wegen irgendeinen anderen gegen Einsatz und Herstellung von Atomwaffen;
der Grund liegt einzig in den islamischen Überzeugungen. Das Ziel der
Gegner Irans in dieser Frage ist aber auch nicht ihre Friedfertigkeit. Die
gute Arbeit der Revolutionsgarden nannte das geehrte Staatsoberhaupt ein
Zeichen für die tiefsinnige Identität, Persönlichkeit und erfolgreichen
Erfahrungen einer Nation. Revolutionär zu leben und zu bleiben, standhaft
zu bleiben, sind glorreiche Attribute der Revolutionsgarden." Ayatollah
Khamenei stimmte richtige und logische Entscheidungen in der In- und
Außenpolitik zu und sagte: "Mutige Flexibilität ist unter einer Bedingung
angebracht und sehr gut. Die iranische Nation schreitet logisch und
wissenschaftlich berechnend voran, doch die Feinde nähern sich auf Grund
ihrer inneren Schwäche, ihrem Zusammenbrach, auch wenn sie es nicht
öffentlich eingestehen. Diese Konfrontation wird unweigerlich zugunsten
von jenen ausgehen, die mit Logik und bedacht vorgegangen sind."
Revolutionsoberhaupt:
Menschenrechte dienen den USA nur als Vorwand
09 September 2013
Teheran (IRIB) – Bei einem Treffen mit Freitagsimamen aus dem ganzen
Land forderte das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Ali Khamenei zu
einer realistischen Betrachtung der aktuellen Ereignisse in aller Welt
auf. Die USA und ihre Verbündeten würden versuchen, den Islamischen
Aufbruch von seinen wahren Zielen abzulenken wobei ihnen die
Menschenrechte als Vorwand dienen.
Dieses Verhalten stehe in der historischen Tradition der Beziehungen
zwischen der islamischen Welt und den westlichen Kolonialmächten. Schon
damals hätten sich die westlichen Mächte aufgrund ihrer militärischen und
wirtschaftlichen Überlegenheit als das Zentrum der Welt und der Geschichte
betrachtet und sich einen weltweiten Herrschaftsanspruch angemaßt. Dieser
Anspruch dominiere bis heute die westliche Politik vor allem die der USA.
Im Zusammenhang mit den Androhungen eines Militärschlages gegen Syrien
seitens der US-Regierung sagte Ayatollah Khamenei, dass viele westliche
Politiker die nahezu tägliche Tötung unzähliger wehrloser Menschen in
Palästina, Afghanistan, Pakistan, dem Irak usw. ignorieren und nun unter
dem Vorwand eines nicht nachgewiesenen Vorwurfs gegen die syrische
Regierung einen erneuten Krieg in der Region führen wollen. Diese Staaten
versuchen ebenso ständig, sich in innere Angelegenheiten der islamischen
Länder einzumischen, um dadurch den islamischen Aufbruch in der Region in
Richtung ihrer eigenen Interessen zu lenken. Die islamische Welt müsse
gegen diese heuchlerische Politik Wachsamkeit, Einheit und Stärke zeigen.
Revolutionsoberhaupt: Die
USA machen in Syrien Fehler, und werden Schaden davon tragen
05 September 2013
Teheran (IRIB) - „Die USA machen in Syrien Fehler, deshalb werden sie
dadurch Rückschläge erleben und sicherlich auch Schaden davon tragen, “
das sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution heute bei einem
Treffen mit den Mitgliedern des Expertenrates.
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies bei diesem Treffen auf die
Bestrebungen der imperialistischen Front zur ihrem Interesse dienenden
Lösung bestehender Konflikte in der Nahostregion hin und erklärte, die
Präsenz der Imperialisten, Aggressoren und Unterdrücker in dieser Region
diene dazu, jeglichen Widerstand zu brechen, das sei ihnen bisher nicht
gelungen und werde ihnen auch nicht in Zukunft gelungen. Das Hauptziel der
Imperialisten sei, so das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution,
die Region unter ihre eigene Herrschaft zu bringen und der ganze Lärm um
Syrien sei in diesem Zusammenhang zu sehen. Er fügte hinzu, der
Chemiewaffeneinsatz sei lediglich ein vorgeschobener Vorwand. Der geehrte
Ayatollah Khamenei wies auch auf die Aktivitäten der Söldnergruppe, die
den Namen „Sunniten“ oder „Schiiten“ tragen hin und rief die schiitischen
und sunnitischen Rechtsgelehrten zur Wachsamkeit auf, um zu verhindern,
dass es zu Konflikten innerhalb verschiedener islamischen
Glaubensrichtungen und zur neuen Frontenbildung kommt und somit der
Hauptfeind außeracht gelassen wird. Weiter ging das geehrte Oberhaupt der
Islamischen Revolution auf das islamische Erwachen in der Region ein und
sagte, der Gedanke, dass das islamische Erwachen nicht mehr existiere, sei
falsch und das Gegenteil sei richtig, das heißt, das islamische Erwachen
sei in den islamischen Gesellschaften gewachsen und das, was heute in der
Region zu beobachten sei, sei die Reaktion der Imperialisten und allen
voran der USA darauf. Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf die
aktuellen Entwicklungen in Ägypten hin und erklärte, wenn es in Ägypten
antiisraelische Parolen gegeben hätte und die Ägypter den
US-Versprechungen nicht nachgekommen wären, hätte der politische Prozess
dort sicherlich einen anderen Verlauf genommen. So wären auch nicht der
Ex-Diktator von Ägypten auf freien Fuß gesetzt und die Volksvertreter
eingesperrt. Abschließend rühmte der geehrte Ayatollah Khamenei die
Errungenschaften der Islamischen Staatsordnung in den vergangenen dreißig
Jahren und betonte, dass sie aus allen Feindseligkeiten und Verschwörungen
der vergangenen Jahre stärker hervorgegangen ist, was der Standhaftigkeit
des Gründers der Islamischen Republik Iran, Imam Khomeini (Friede sei mit
ihm) zu verdanken ist, der gesagt hat, „das zionistische Regime ist ein
Krebsgeschwür, das beseitigt werden muss.“