Ausführungen des
Revolutionsoberhauptes beim Treffen mit pakistanischem Präsidenten
27 Februar 2013 16:30
Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der IR Iran bezeichnete Spaltung
und Zerwürfnis innerhalb der islamischen Umma als ein geplantes Ziel der
Imperialisten und Zionisten gegen die Muslime.
Ayatollah Khamenei hob bei einem Treffen mit dem pakistnischen
Staatspräsidenten Asif Ali Zardari die Stärkung und Erweiterung der
Beziehungen zwischen den islamischen Ländern als einen bedeutenden Faktor
bei der Lösung der Probleme der muslimischen Völker hervor und sagte: „Die
Hervorrufung von Spaltung und Zerwürfnis unter den Muslimen gehört ohne
Zweifel zu den geplanten Zielen der Imperialisten und Zionisten“. Er
unterstrich die Notwendigkeit eines entschlossenen Vorgehens der
pakistanischen Regierung gegen diejenigen, die die nationale Einheit
dieses Landes verletzen und charakterisierte die religiöse Spaltung in
diesem Land als einen von außen kommenden gefährlichen Virus und sagte:
„Die Morde aus religiösen Gründen in Pakistan sind wirklich bedauerlich.
Durch das entschlossene Vorgehen der Regierung sollte verhindert werden,
dass die nationale Einheit in diesem Land zerstört wird". Das geehrte
Revolutionsoberhaupt der IR Iran brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass
die pakistanische Regierung bei der Festigung der nationalen Einheit
Fortschritte erzielen könne. Er bezeichnete die Gas-Pipeline zwischen Iran
und Pakistan als ein gutes Beispiel für die Kooperationen beider Länder,
wies auf einige Feindseligkeiten gegen die Erweiterung der Beziehungen
zwischen Iran und Pakistan hin und betonte, dass beide Länder diese mit
fester Entschlossenheit überwinden werden. Er bezeichnete den Zugang zu
sicheren und beständigen Energieressourcen als Hauptbedürfnis eines jeden
Landes und sagte: „Die IR Iran ist das einzige Land in der Region, das
über sichere Energiequellen verfügt; wir sind bereit, den Bedarf Pakistans
in diesem Bereich zu decken“. Asif Ali Zardari äußerte ebenfalls seine
Freude über das Treffen mit Ayatollah Khamenei und sagte: „Die Regierung
und das Volk Pakistans haben großes Interesse am Ausbau der Beziehungen
zur IR Iran“. Die Versuche, die Kooperationen zwischen beiden Ländern zu
verhindern seien zum Scheitern verurteilt, sagte der pakistanische
Präsident weiter. Er unterstrich: „Heute haben die Völker gelernt, wie sie
gegen die Feinde des Islams vorgehen sollen“. Er bezeichnete auch die
Auslösung eines Bürgerkrieges in Pakistan als einen Plan der Feinde dieses
Landes und sagte: „Im Lichte der Gebete des iranischen
Revolutionsoberhauptes wird die pakistanische Regierung diese böswilligen
Pläne vereiteln“.
(Ausschnitt aus einer Ansprache)
Donnerstag, 21 Februar 2013 17:58
Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am
Samstag, dem 16.2.2013, vor einer großen Anzahl von Tabriser Bürgern u.a.
das Verhalten und die unlogischen Äußerungen der US-Staatspolitiker
hinsichtlich Verhandlungen beschrieben. Es folgt der betreffende
Ausschnitt aus dieser Rede.
"... Der Feind ist gegenüber der iranischen Bevölkerung in einer
ratlosen Situation. Ein Volk mit festem Willen, Erkenntnisfähigkeit und
Glauben weiß , was es will, und kennt auch seinen Weg. Es erträgt völlig
tapfer die Schwierigkeiten. Gegenüber diesem Volk können die verschiedenen
politischen und militärischen Waffen und die Mittel für Angriffe auf
Sicherheit und Wirtschaft nicht viel ausrichten. Deshalb ist der Feind
ratlos, und weil er ratlos ist ergreift er unlogische Maßnahmen.
Die US-Regierungspolitiker sind unlogische Personen und sagen
Unlogisches. Ihre Maßnahmen sind unsachlich. Sie treten herrisch auf und
erwarten, dass die anderen sich ihrer unlogischen Verhaltensweise und
ihrer befehlshaberischen Art beugen. Nun, einige haben das auch getan.
Einige Regierungen und einige politische Persönlichkeiten in einigen
Ländern haben gegenüber der Dreistigkeit und herrischen Art von ihnen
kapituliert. Aber die iranische Bevölkerung und Islamische Republik wird
nicht kapitulieren.
Die islamisch-republikanische Republik weiß zu argumentieren und
besitzt Logik. Sie ist fähig und mächtig und deshalb beugt sie sich weder
unlogischem Gerede noch unlogischem Vorgehen.
Wie sieht ihre Unsachlichkeit (die Unsachlichkeit des Westens) aus? Die
Zeichen für ihre Unsachlichkeit sind doch diese Widersprüchlichkeiten
zwischen dem was sie sagen, und dem was sie tun. Sie handeln anders als
sie reden. Nun, es gibt wohl kein Zeichen für Unsachlichkeit, das
eindeutiger sein könnte! Ein logischer Mensch redet überzeugend und
handelt dann nach dem, was er gesagt hat. Aber diese Herren, die
US-Verantwortungsträger und die anderen der westlichen Regierungen in
ihrem Fahrwasser sind nicht so. Sie reden und behaupten etwas, aber in der
Praxis tun sie genau das Gegenteil.
Sie behaupten, dass sie sich den Menschenrechten gegenüber verpflichtet
fühlen und hissen das Banner der Menschenrechte – nicht nur in ihrem
eigenen Land, den USA - sondern auf der ganzen Welt. So reden sie und
behaupten sie, aber was tun sie in Wirklichkeit? Sie begehen doch den
größten Verrat an den Rechten der Menschen verschiedener Länder und
verschiedener Völker! Die Geheimgefängnisse weltweit und ihr Gefängnis auf
Guantanamo und im Irak, nämlich Abu Ghuraib, ihre Angriffe auf die
Zivilbevölkerung in Afghanistan , Pakistan und den verschiedenen Gebieten
sind doch alles Beispiele dafür, dass die Amerikaner lediglich behaupten,
die Menschenrechte zu verteidigen.
Ihre unbemannten Flugzeuge starten und betreiben sowohl Spionage, als
dass sie auch der Bevölkerung zusetzen. Ihr hört täglich Mitteilungen
darüber aus Afghanistan und Pakistan.
Sie behaupten, gegen die Verbreitung von Atomwaffen zu sein.
Mit dieser Behauptung haben die Amerikaner vor 11 Jahren den Irak
angegriffen. Sie behaupteten, im Irak würde das Saddamregime die Atombombe
bauen. Sie gingen in den Irak und haben keine Atombombe gefunden. Und es
stellte sich heraus, dass diese Behauptung von Grund auf nicht stimmte.
Sie sagen, wir fühlen uns verpflichtet zu verhindern, dass die Atomwaffen
Verbreitung finden, aber sie verteidigen und unterstützen ein böswilliges
Regierungssystem, welches mit Atomwaffen ausgerüstet ist und den anderen
auch noch damit droht, nämlich das zionistische Regime. Wir sehen also den
Unterschied zwischen dem, was sie sagen, und dem was sie tun.
Sie behaupten , für die Verbreitung der Demokratie auf der Welt
einzutreten. Wie es mit der Demokratie in den USA aussieht, wollen wir
hier ja gar nicht hinterfragen. Jedenfalls bekämpfen sie trotz dieser
Behauptung ununterbrochen den Iran, welcher die klarste Volksregierung in
der Region besitzt. Unterdessen sind sie Ländern in dieser Region
behilflich und unterstützen diese absolut schamlos, welche keine Spur von
Demokratie aufweisen, und deren Bevölkerung auch nicht einmal Wahlen
erlebt oder Wahlurnen zu Gesicht bekommen haben. Dies ist also ihre
moralische Verpflichtung gegenüber der Demokratie! Seht wie weit Wort und
Tat auseinanderklaffen!
Sie sagen: `Wir wollen unsere Probleme mit Iran lösen.` Das haben sie
schon oftmals gesagt. Und in letzter Zeit noch öfters. Sie sagen: `Wir
wollen Verhandlungen führen und unsere Probleme mit Iran beilegen.` Das
ist es, was sie sagen, aber in der Praxis bedienen sie sich der Sanktionen
und der Lüge und unwürdigem Gerede und verbreiten über die
islamisch-republikanische Staatsordnung und die iranische Nation Dinge,
die nicht stimmen.
Vor einigen Tagen hat der US-Präsident gesprochen und über die
iranische Atomfrage auf eine Weise geredet, als ginge es bei der
Meinungsverschiedenheit zwischen Iran und den USA darum, dass der Iran die
Atombombe bauen wolle. Er hat gesagt: `Wir werden nach besten Kräften
verhüten, dass der Iran dies tut.“
Wenn wir wirklich eine Atomwaffe bauen wollten, wie wolltet ihr es
eigentlich verhindern? Wenn der Iran eine Atombombe hätte bauen wollen,
hätten die USA dies gar nicht verhindern können. Wir wollen aber keine
Atombomben herstellen. Und zwar nicht, weil wir die USA nicht verärgern
wollen, sondern aufgrund der Überzeugung, dass Atomwaffen ein Verbrechen
gegen die Menschheit sind und nicht hergestellt werden dürfen. Und was es
bereits an Atomwaffen auf der Welt gibt, muss vernichtet werden. Das ist
unsere Überzeugung. Die ganze Sache geht euch nichts an. Wenn wir davon
überzeugt gewesen wären und den Entschluss gefasst hätten, eine Atombombe
zu bauen, könnte keine Macht uns daran hindern. Genauso wenig wie sie es
anderswo verhindern konnten, wie in Indien und in Pakistan und in
Nordkorea. Die Amerikaner waren dagegen, aber dennoch haben diese Länder
Atomwaffen hergestellt.
Wenn sie sagen: `Wir lassen nicht zu, dass der Iran die Atombombe
baut`, so ist dies nicht mehr als ein täuschendes Gerede. Geht es denn
überhaupt um die Atombombe? Es geht in der iranischen Nuklearfrage gar
nicht um die Atombombe, es geht darum, dass ihr der iranischen Nation das
selbstverständliche Recht, nämlich das Recht auf die Urananreicherung und
die friedfertige Nutzung der einheimischen Kapazitäten, verwehren wollt.
Natürlich könnt ihr auch das nicht und die iranische Nation wird das tun,
was ihr Recht ist.
Die amerikanischen Regierungspolitiker reden unsachlich. Mit jemandem,
der unsachlich spricht, kann sich der Mensch nicht zusammensetzen und
gestützt auf Logik sprechen. Er ist eben unlogisch. Unlogisch bedeutet,
das jemand etwas aufzwingen will und Überflüssiges sagt. Dies ist eine
Tatsache, die wir in diesen 30 Jahren bei der Begegung mit den
verschiedenen internationalen Ereignissen klar erkannt haben. Wir haben
deutlich erkannt, wer auf der Gegenseite stehen, wie er sich verhält und
wie man ihm begegnen muss.
Wenn sie, der US-Präsident, und seine Helfer unter den
US-Regierungspolitikern sprechen, dient es dazu die Öffentliche Meinung zu
täuschen, ob nun die Weltöffentlichkeit oder die öffentliche Meinung der
Völker in der Region oder – wenn sie es schaffen – die öffentliche Meinung
unserer eigenen Nation.
Die Weltöffentlichkeit wollen wir hier nicht ansprechen. Das
internationale Mediennetz, das zionistisch und us-abhängig ist, berichtet
nicht von dem, was wir sagen, oder wenn doch, dann nur unvollkommen oder
sie verdrehen die Aussagen. Ich wende mich daher an unser Volk. Die Stärke
der Islamischen Republik hat nichts mit der Weltöffentlichkeit zu tun. Die
Islamische Republik hat Stärke, und Ansehen und Größe nicht von der
Weltöffentlichkeit erhalten, sondern durch diese Bevölkerung.
Dieses solide Bauwerk, welches die iranische Bevölkerung errichtet hat
und dessen Botschaft von selber immer mehr auf der Welt Verbreitung
findet, stützt sich auf das iranische Volk selber. Ich spreche also zu
unserem eigenen Volk. Die anderen stören mich nicht. Wie sie wollen: Sie
können zuhören oder nicht zuhören, sie können darüber berichten oder
nicht. Aber unsere werte Bevölkerung soll Bescheid wissen. Der erste Punkt
lautet also, dass sie unsachlich und unlogisch sind; dass sie etwas sagen,
ohne davon überzeugt zu sein, und dass ihre Worte nicht mit ihren Taten
übereinstimmen.
Sie sprechen von Verhandlungen; davon, dass Iran sich an den
Verhandlungstisch setzt. Auch bei dieser Einladung zu Gesprächen begegnen
wir wieder diesem unlogischen Verhalten. Es geht ihnen nicht um die Lösung
von Problemen – wie ich später noch erklären werde - sondern es geht um
eine Propagandamaßnahme, um den muslimischen Völkern zu demonstrieren:
`Seht! Die Islamische Republik Iran ist nach all ihrem Widerstand
schließlich doch gezwungen gewesen, mit uns Gespräche zu führen und sich
zu versöhnen. Wenn schon die iranische Nation so ist, was wollt ihr dann
noch sagen?`
Sie brauchen diese Verhandlungen, um die muslimischen Nationen, die
sich erhoben haben, zum Schweigen zu bringen und hoffnungslos zu machen.
Denn heute weht die frische Brise des Erwachens in vielen der islamischen
Länder und die Menschen dort sind stolz auf den Islam.
Allerdings haben die Hegemonisten schon immer, um die muslimischen
Völker in die Resignation zu treiben, versucht, Iran an den
Verhandlungstisch zu holen und mit ihm einen Handel einzuleiten ; um sagen
zu können: `Ihr habt ja gesehen, dass selbst der Iran, der behauptet
unabhängig zu sein, Widerstand zu leisten und sich nicht zu fürchten,
gezwungen ist, an den Verhandlungstisch zu kommen!` Das gleiche Ziel
verfolgen sie auch heute.
Wenn die Absicht, die mit Verhandlungen verfolgt wird, aus einem Ziel
besteht, dass sich nicht auf grundlegende Fragen bezieht , sondern es um
Propaganda geht, dann ist doch klar, dass die Gegenseite, nämlich die
Islamische Republik, die nicht naiv und blind ist, merkt, was ihr vorhabt
und daher entsprechend eurer Absicht antwortet.
Der dritte Punkt ist der, dass Verhandlungen üblicherweise für die
Amerikaner und die Hegemoniemächte folgendes bedeutet: `Kommt, lasst uns
Gespräche führen, bis ihr das, was wir sagen, akzeptiert!` Das ist es, was
sie mit Verhandlungen beabsichtigen: `Kommt lass uns zusammensitzen und
miteinander reden, damit ihr nach diesen Gesprächen das akzepiert, was ihr
vorher abgelehnt habt.`
Bereits jetzt heißt es in der Propaganda, die die Amerikaner lärmend
über die Verhandlungen gestartet haben – ihr hört sie wahrscheinlich schon
seit einiger Zeit - : `Ja doch! Wir verhandeln direkt mit dem Iran und
werden das und das machen.` An dem was sie jetzt sagen, ist bereits alles
abzulesen:
`Kommt lasst uns zusammensitzen, damit wir den Iran überzeugen, dass er
von der Urananreicherung, von der Atomenergie, ablässt.“ Es geht doch
darum! Sie sagen nicht: `Lasst uns zu Verhandlungen zusammentreffen, damit
Iran seine Argumente darlegt und wir davon ablassen, wegen der Atomfrage
Druck auszuüben und die Sanktionen einstellen, die Einmischungen in Bezug
auf Sicherheit und Politik usw. unterlassen. Sie sagen vielmehr: `Kommt
lasst uns verhandeln, damit Iran akzeptiert, was wir sagen.` Eine solche
Verhandlung taugt doch nichts. Sie wird vergebnislos verlaufen.
Nähmen wir an, die iranische Regierung würde zusagen. Sie würde mit den
Amerikanern verhandeln. Kann das überhaupt eine Verhandlung sein, wenn ein
solches Ziel dahinter steckt? Es ist doch klar, dass Iran nicht auf seine
Rechte verzichtet. Wenn sie sehen, dass ihr Gegenüber etwas Logisches sagt
und sie keine Gegenargumente mehr wissen, werden sie die Gespräche mit
Iran sofort abbrechen. Sie sagen dann, Iran sei nicht bereit zu
verhandeln. Die politischen Nachrichtennetze sind ja in ihrer Hand. Sie
machen Propaganda. Das haben wir alles schon erlebt.
In den letzten 10, 15 Jahren haben die Amerikaner mehr als einmal
betont, dass Gespräche äußerst notwendig, eilig und lebenswichtig wären,
und in einigen Fragen Verhandlungen gefordert. Die iranische Regierung hat
ein oder zwei Leute beauftragt und die haben mit ihnen Gespräche geführt.
Aber sofort, nachdem die Amerikaner keine Antwort auf die logischen
Ausführungen Irans mehr geben konnten, haben sie die Gespräche
abgebrochen. Sie haben natürlich daraus Nutzen für ihre Propaganda
gezogen. Wir kennen das schon. Jedenfalls wird jemand, der mehrmals
schlechte Erfahrungen mit einer Sache gemacht hat, es bereuen sie zu
wiederholen.
In ihrer Propaganda täuschen sie vor, dass die Sanktionen aufgehoben
werden, falls der Iran sich mit den USA an den Verhandlungstisch setzt.
Aber auch das ist eine Lüge. Ihnen geht es darum, durch das Versprechen
der Aufhebung der Sanktionen, in der iranischen Nation Interesse für die
Verhandlungen mit den USA zu erwecken. Sie denken, die iranische
Bevölkerung sei
durch die Sanktionen schwach geworden, es ging ihr immer schlechter und
es herrsche ein Chaos. Sie denken sich, dann sagen wir eben: `Kommt doch
an den Verhandlungstisch, dann heben wir die Sanktionen auf!`, und sie
glauben die ganze iranische Nation würde sofort sagen: ` Ja, wir
verhandeln!`
Dies ist doch auch wieder nur irrational. Es sind Worte, die mit
Täuschung einhergehen und als ein Mittel zur Erreichung von Vorherrschaft
dienen. Erstens denken sie, wie ich bereits sagte, nicht an gerechte und
sachliche Gespräche, wenn sie zu Verhandlungen einladen. Sie meinen mit
Verhandlung: `Kommt akzeptiert, was wir sagen. Kapituliert! Dann
annullieren wir die Sanktionen !` Aber wenn die iranische Nation den
Amerikanern gegenüber hätte kapitulieren wollen, warum hat sie dann
überhaupt eine Revolution durchgeführt? Die USA hatten doch damals den
Iran vollkommen unter ihrer Kontrolle und machten was sie wollten. Aber
die iranische Nation führte eine Revolution durch, damit sie sich von dem
Joch der USA befreit. Und jetzt soll sie sich mit euch zusammensetzen, um
erneut gegenüber euch klein bei zu geben?
Dies ist schon mal ein fragwürdiger Punkt.
Der nächste wäre, dass die Sanktionen bei Verhandlungen gar nicht
aufgehoben werden. Ich sage euch: Mit den Sanktionen wird ein anderes Ziel
verfolgt. Die Sanktionen sollen die iranische Nation ermürben. Sie sollen
einen Keil zwischen die iranische Bevölkerung und die Islamische
Staatsordnung treiben. Selbst wenn Verhandlungen stattfinden, wird es also
weiter Sanktionen geben, falls die Bevölkerung nach wie vor auf dem
Schauplatz bleibt und an ihren Rechten festhält. Wie nun reagiert die
iranische Nation gegenüber dieser falschen Ansicht des Feindes?
Schaut her! Unser Gegenüber hat eine bestimmte Einstellung im Kopf, und
wenn wir diese eingehend untersuchen, sehen wir, dass sie wie folgt
denken: `Diese islamisch-republikanische Staatsordnung stützt sich auf die
Bevölkerung. Wenn wir das Volk von der Islamischen Staatsordnung trennen,
haben wir dieser Ordnung die Fähigkeit zum Widerstand genommen.` Das ist
es, was unser Gegenüber meint.
Diese Denkweise besteht aus zwei Aussagen. Ein Teil stimmt und der
andere nicht. Der erste Teil von dieser Aussage, nämlich dass das System
sich völlig auf die Bevölkerung stützt, ist richtig. Der Rückhalt der
Islamischen Ordnung besteht in nichts anderem als den großen Volksmassen
der iranischen Nation. Der Schutzwall dieses Landes und dieser
Staatsordnung ist diese Bevölkerung.
Aber beim zweiten Teil ihrer Aussage, nämlich, dass sie glauben, durch
den Druck der Sanktionen und durch Erpressungen in internationalen Fragen
und im Handel und der Produktion usw. die Bevölkerung in die Knie zwingen
und in die Sackgasse zu treiben und es ihnen gelingen wird, der
Staatsordnung diesen Rückhalt zu nehmen, , haben sie sich geirrt.
Die iranische Nation wird nämlich genau das Gegenteil von dem
anstreben, was der Feind will. Sie wird planen und die wirtschaftliche
Entfaltung und Wirtschaftsblüte und vollständigen Wohlstand anstreben.
Aber sie will an all dies nicht dadurch gelangen, dass sie sich vor dem
Feind demütigt. Sie will es nur dank ihrer eigenen Kräfte und ihres
Willens und ihres Mutes und durch den eigenen Fortschritt und die
Kapaztiäten der eigenen Jugend erreichen.
Die Sanktionen bereiten der Bevölkerung zweifelsohne Schwierigkeiten,
aber es gibt nur zwei Alternativen dagegen anzugehen, entweder wie
schwache Nationen kapitulieren bzw. reuevoll zu den internationalen
Gewaltherrschern umzukehren oder wie das tapfere iranische Volk zu sein,
das sofort als es sich dem Druck des Feindes gegenübersah, bestrebt war ,
seine eigenen Kräfte und Fähigkeiten im Inland zu aktivieren und stolz und
mächtig die Gefahrenzone hinter sich zu bringen. Das ist es, was diese
Bevölkerung auch in Zukunft tun wird. Es ist eine 30-jährige Erfahrung.
In unserer eigenen Region gibt es Länder, die sich seit mehr als 30
Jahren in der Faust der USA befinden. Ihre Regierungen sind Untertanen und
Vasallen der USA. Wo kommen sie und wo kommt die iranische Nation zu
stehen, die sich über 30 Jahre lang gegen die USA wehrt?
Gegenüber dem 30 Jahre langen Druck seitens der USA hat unsere Nation
hinsichtlich wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und kultureller
Forschritte sowie internationalem Ansehen, und politischem Einfluss ein
Niveau erreicht, von dem weder die Bürger noch die Verantwortungsträger
unter der Herrschaft der Pahlavis und der Qadscharen auch nur träumen
konnten. Wir haben Erfahrungen gesammelt und erprobt. 30 Jahre lang haben
wir gegenüber dem Druck der USA standgehalten und habe diese Stufe
erreicht. Aber es gibt auch Völker, die sich 30 Jahre lang der USA gebeugt
haben und um einige Grade rückständig sind.
Wir haben keine schlechte Erfahrungen mit der Standhaftigkeit und dem
Widerstand gemacht. Der Widerstand erweckt die innere Stärke eines Volkes
und macht sie aktiv. Diese Sanktionen, die sie verhängen, werden der
iranischen Nation helfen und sie werden sie mit Gottes Erlaubnis und
seiner Allmacht Wachstum und Entfaltung erreichen lassen. Dies ist ein
wichtiger Aspekt.
Nun habt ihr dieses Jahr gesehen, wie die Bevölkerung bei diesem
Fußmarsch (anlässlich des Jahrestages des Revolutionssieges) aufgetreten
ist. Keiner kann sagen, dass die Bevölkerung sich nicht über Verteuerung
und Schwierigkeiten beklagt, denn es gibt Verteuerung und gibt
wirtschaftliche Probleme. Die Bevölkerung und speziell die schwächeren
Schichten spüren deutlich die Probleme. Aber sie trennen sich nicht von
der Staatsordnung, denn sie wissen, dass es das islamische
Regierungssystem ist, welches die Probleme beseitigen kann.
Dies liegt an dem geliebten, starken Islam und den
Verantwortungsträgern, die dem Islam treu bleiben. Sie können die
Schwierigkeiten lösen. Aber die Kapitulation gegenüber dem Feind ist keine
Lösung.
Letzter Punkt:
Im Gegensatz zu ihnen (den Amerikanern) sind wir logisch. Unsere
Verantwortungsträger sind logisch und unsere Nation ist es ebenso. Wir
akzeptieren logische Rede und logisches Handeln.
Die Amerikaner sollten zeigen, dass sie nichts vorschreiben wollen, sie
sollten zeigen, dass sie nichts Bösartiges tun und beweisen, dass sie
weder unlogisch reden noch unlogisch handeln. Sie sollten zeigen, dass sie
die Rechte der iranischen Nation respektieren und zeigen, dass sie in der
Region keine Konflikte schüren. Sie sollten beweisen, dass sie sich nicht
in die Angelegenheiten der iranischen Nation einmischen, wie sie sich bei
der Zwiespaltstiftung 2009 eingemischt haben. Damals haben sie die
Unruhestifter unterstützt und ihnen die sozialen Netzwerke zur Verfügung
gestellt. Als eines der sozialen Netze wegen Ausbesserung seine Arbeit
vorübergehend einstellen wollte, haben sie es aufgefordert, dies nicht zu
tun, damit sie das Feuer der Zwietracht schüren konnten!
Wenn ihr das alles unterlässt, werdet ihr sehen, dass die Islamische
Republik eine Staatsordnung ist, die guten Willens ist. Die Bevölkerung
ist eine Bevölkerung, die logisch denkt und der einzige Weg zum Austausch
mit der Islamischen Republik sind die Dinge, die wir nannten.
Sie können auf diese Weise mit der Islamischen Republik Beziehungen
pflegen. Die Amerikaner müssen ihre guten Absichten unter Beweis stellen.
Sie sollten zeigen, dass sie nichts vorschreiben und nicht erpressen
wollen. Wenn sie das tun, dann werden sie sehen, dass ihnen die iranische
Nation antwortet. Es darf keine böswilligen Aktivitäten geben, keine
Einmischung und keine Erpressung, sondern die Rechte der iranischen Nation
müssen anerkannt werden. Dann wird eine entsprechende Antwort seitens Iran
erfolgen.
Natürlich ist die iranische Bevölkerung dank Gottes Huld und durch die
göttliche Rechtleitung ein erkenntnisfähiges Volk. Ich sage speziell euch
jungen Leuten: Ihr sollt wissen dass zu einer Zeit, wo wir nicht mehr
sind, ihr aber noch seid, die Lage und der Horizont und der materielle und
immaterielle Lebensstand der iranischen Nation um ein Vielfaches besser
als heute sein wird. Die iranische Nation bewegt sich in eine klare
Richtung. Die Zukunftshorizonte sind klar. Wir müssen nur ein wenig auf
uns achtgeben...“
Das Revolutionsoberhaupt
zu Verantwortlichen des Ammar-Filmfestivals
20.2.2013
Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, dass die
Geschichte der Islamischen Revolution Irans, die Heilige Verteidigung,
Palästina und das Islamische Erwachen zu den wichtigen und nützlichen
Themen für die Filmproduktion gehören.
Ajatollah Khamenei hat am gestrigen Dienstagabend bei einem Treffen mit
einer Anzahl von Verantwortungsträgern des Volksfilmfestivals „Ammar“
unterstrichen: „Eine der verlogenen Behauptungen, die auf der Welt
propagiert werden, laute, dass die Kunst nicht mit der Politik vermischt
werden dürfe, während jedoch die Kunstwerke des Westens, darunter die aus
Hollywood, vollkommen politisiert sind. Sollte die Kunst nicht mit der
Politik in Zusammenhang gebracht werden, warum werden dann die
anti-zionistischen Filme Irans nicht an den Filmfestivals zugelassen?“
Ajatollah Khamenei unterstrich: „Wenn politische, Filme gegen den Islam
produziert werden oder den iranfeindlichen Filmen Preise verliehen werden,
ist das ein klares Zeichen dafür, dass die Politik und Kunst im Westen und
besonders in den USA miteinander vermengt werden.“ Ajatollah Khamenei
sagte auch, das Problem der westlichen Humanwissenschaften sei, dass ihre
Erkenntnisgrundlagen nicht richtig sind. Er fuhr fort, die Richtigstellung
der Humanwissenschaften und der Wandel in Kino und Fernsehen sind ohne
Richtigstellung der Erkenntnisgrundlagen der westlichen
Humanwissenschaften nicht möglich. Er bezeichnete es als einen gesegneten
Schritt, dass beim Volksfilmfestival „Ammar“ die Themen Religion,
religiöse Erkenntnis sowie die Islamische Revolution Iran und ihre Werte
Beachtung finden und fuhr fort:“ Die Islamische Kunst und den religiösen
Film muss man langfristig sehen.“ Diese langfristige Sichtweise müsse mit
genauer Planung einhergehen und von Hoffnung auf die Zukunft begleitet
sein, so er weiter. Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete den
hoffnungsfrohen Blick in die Zukunft und eine Erweiterung des Horizontes
hinsichtlich der Ziele und Ideale der Islamischen Revolution Iran als
wichtig und fuhr fort: „Man muss sich unter doppelter Anstrengung, ohne
Angst vor dem Feind und seinen Sabotagen, vor Pessimismus und Resignation
hüten und beschleunigten Schrittes zum Gipfel aufwärtsstreben.“
Revolutionsoberhaupt: Die
islamische Staatsordnung und das iranische Volk handeln im Gegenteil zu
US-Politikern logisch
16.2.2013
Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der IR Iran hob hervor, die
Demonstrationen am Jahrestag des Sieges der Revolution (am 22 Bahman)
waren dieses Jahr gleichfalls ein heftiger Schlag gegen die Feinde unseres
Volkes.
Ayatollah Khamenei wies heute bei einem Treffen mit Menschen aus der
Provinz Azarbaidschan anlässlich des Aufstandes in Täbris am 8. Feb. 1978
auf das unvernünftige Vorgehen der US-Politiker hinsichtlich der
Verhandlung zwischen Iran und der USA hin und betonte, dass deren
Äußerungen der Tatsache ihrer Handlungen widersprechen und im Grunde nur
ihre unterdrückerische Einstellung zeigen. Er sagte: „Die US-Politiker
erwarten, dass andere sich ihren unlogischen und unterdrückerischen
Forderungen unterwerfen, aber das iranische Volk und die islamische
Republik Iran werden sich nicht beugen; denn unsere wahre Macht ist unsere
Logik“. Ayatollah Khamenei bezeichnete die Behauptung der US-Amtsträger
angesichts der Verbreitung von Demokratie auf der Welt als widersprüchlich
und sagte: „Einerseits behaupten sie dies und andererseits stehen sie
immer Iran gegenüber“. Ein gutes Beispiel für das widersprüchliche
Vorgehen der US-Politiker ist nach Ayatollah Khamenei der Vorschlag
bezüglich der Verhandlung mit Iran für die Lösung der Probleme zwischen
beiden Ländern. Er sagte in diesem Zusammenhang: „Dieser Vorschlag wird in
einer Zeit zum Ausdruck gebracht, in der sie gleichzeitig Sanktionen gegen
Iran verhängen und Druck ausüben wollen“. Das Oberhaupt der IR Iran fasste
seine Äußerungen über die Verhandlung mit der USA so zusammen: „Die
islamische Staatsordnung und das iranische Volk handeln im Gegenteil zu
den US-Politikern logisch und demnach wenn die IR Iran von der anderen
Seite einem logischen und vernünftigen Vorgehen begegnet wird sie auch
angemessen darauf antworten“.
Ayatollah Khamenei
würdigt beim Theologieunterricht den Heldenmut der Nation am 10. Februar
12.2.2013 ABNA
Politik: Das geehrte Staatsoberhaupt hat bei seinem Theologieunterricht
die Weitsicht, Tapferkeit und die Erkennung der besonderen Situation durch
die Nation bei der Schaffung der außergewöhnlichen und glorreichen
Heldentat am 10. Februar gewürdigt.
Laut Iqna hat Ayatollah Khamenei am Montagmorgen, 11. Februar, die
große Präsenz der Nation bei den Feierlichkeiten zum 10. Februar ein
großes Ereignis genannt und betont, dass die Präsenz der Bürger aus allen
Gesellschaftsschichten 34 Jahre nach dem Revolutionssieg der größte
göttliche Segen sei, für den man sich das ganze Leben bedanken muss.
Das geehrte Staatsoberhaupt verglich die Feierlichkeiten zum
Revolutionssieg in Iran mit ähnlichen Events in anderen Ländern und sagte:
Die große Kunst liegt darin, dass das Volk selbst Besitzer der Revolution
und des Landes ist; die Veranstaltung der Feierlichkeiten war demzufolge
auch ihr eigenes Werk. So unterstützt das Volk diesen großen Reichtum, der
sie zur Ehre und Unabhängigkeit führt; die Bürger erscheinen immer da und
zu einer Zeit, wo sie gebraucht werden.
Das geehrte Staatsoberhaut bedankte sich für die Präsenz der Bürger und
sagte: just in dem Moment, wo die Feinde Iran erwartet haben, dass die
Bürger nicht mehr dem Ruf der Revolution und der islamischen Republik
folgen, haben sie die Feinde enttäuscht.
Die Feinde würden mit Agitationen und Propaganda versuchen, die
riesigen Menschenmassen bei den Feierlichkeiten zu leugnen, doch sie sehen
die Wahrheit und wissen, dass sie sich dieser Nation nicht in den Weg
stellen können.
Revolutionsführer würdigt
großes Volksepos der Iraner am 22. Bahman
11.2.2012
Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt hat die
Erkenntnisfähigkeit und den Mut des iranischen Volkes sowie desssen Gespür
für den richtigen Zeitpunkt, beim großen Volksepos am 22. Bahman
(10.Februar 2013) gewürdigt und diese großartige Präsenz des iranischen
Volkes als ein sehr bedeutendes Ereignis bezeichnet.
Ajatollah Khamenei hat am Montagmorgen betont: "Die Anwesenheit aller
Bevölkerungsschichten, Jung und Alt, Frau und Mann, und in einer
Situation, in der 34 Jahre seit dem Sieg der Islamischen Revolution
vergangen sind, ist die größte Gnade Gottes, für die man dass ganze Leben
danken muss."
Das Revolutionsoberhaupt brachte seine Wertschätzung für das
rechtzeitige Erscheinen der iranischen Bürger auf den Schauplätzen zum
Ausdruck und sagte: "Genau in dem Moment, in dem die Feinde der
Unabhängigkeit und Ehre des iranischen Volkes erwarteten, dass die Iraner
dem Ruf der Revolutionund der Islamischen Republik nicht folgen, haben die
iranischen Bürger durch ihre große Präsenz die Feinde frustiert und
enttäuscht."
Ajatollah Khamenei betonte, dass die Feinde natürlich die Realität
sehen und verstehen und sie analysieren und zu dem Ergebnis kommen, dass
sie diesem Volk nicht gegenübertreten können.
Ausführungen des
Revolutionsführers vor Befehlshabern und Mitarbeitern der Luftstreitkräfte
Donnerstag, 07 Februar 2013 13:38
Teheran (IRIB) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei
hob hervor: „Diejenigen, die die amerikanische Vorherrschaft erneut in
Iran errichten wollen, werden vom iranischen Volk am Kragen gefasst.
“ Ajatollah Khamenei hat am heutigen Donnerstag bei einem Treffen mit
den Befehlshabern und Mitarbeitern der iranischen Luftstreitkräfte unter
dem Hinweis auf die erneuten Pläne direkter Gespräche zwischen Teheran und
Washington von US-Seite gesagt: „Die amerikanische Nah- und
Mittelostpolitik hat eine Niederlage erlitten und die Amerikaner brauchen
für diese Niederlage einen Ausgleich.“ Er sagte, dass es aus diesem Grund
für die USA notwendig sei Iran an den Verhandlungstisch zu ziehen und
ergänzte: „Sie wollen der Welt zeigen, dass sie gute Absichten haben, aber
niemand sieht ihre guten Absichten.“ Der geehrte Revolutionsführer
erläuterte unter Hinweis auf den amerikanischen Vorschlag für Gespräche
mit Iran von vor vier Jahren: „Genau zu dieser Zeit wurde unsererseits
betont, dass wir keine Vorurteile haben, aber in diesen vier Jahren haben
wir nichts anderes als die Fortsetzung der Verschwörungen, die
Unterstützung der Unruhestifter und der Terroristen, die die iranischen
Wissenschaftler getötet haben, gesehen.“ Er fügte hinzu: „Verhandlungen
machen dann Sinn, wenn beide Seiten mit guter Absicht, gleicher Position
und ohne Täuschungsversuche miteinander sprechen. Aus diesem Grund sind
„Verhandlungen um der Verhandlungen Willen“, „Taktische Verhandlungen“ und
Vorschläge für Verhandlungen um sich der Welt als Supermacht zu verkaufen,
ein Täuschungsmanöver.“ An die Adresse der USA gerichtet fügte er hinzu:
„Ihr richtet die Waffen auf Iran und sagt: Entweder Verhandlungen oder wir
schießen! Aber Ihr sollt wissen, dass Druck und Verhandlungen sich nicht
miteinander vertragen und das iranische Volk sich dadurch nicht
einschüchtern lässt.“
Der geehrte Revolutionsführer hob weiter hervor, dass das liebenswerte,
weise und standhafte iranische Volk am 22. Bahman (10.02.2013) vereinigt
und kraftvoll in den Arenen erscheinen und mit einer nationalen und
revolutionären Bewegung ein weiteres Mal die Verschwörungen der Feinde für
eine Trennung des iranischen Volkes von der islamischen Staatsordnung und
Revolution fehlschlagen lassen werde.
Er nahm auch Bezug auf den großen Unterschied der Position des Volkes
von heute zu vor 34 Jahren und erläuterte: „Die Iraner haben anderen
Völkern gelehrt, dass sie der Fremdherrschaft Widerstand leisten und im
Vertrauen auf Gott ihre unabhängige, führende und stolze Bewegung
fortsetzen können.“
Ajatollah Khamenei bezeichnete die Einsicht und die Wachsamkeit als
Geheimnis des Erfolges beim Widerstand gegen die Fremden und betonte, dass
das iranische Volk durch seine Intelligenz und seinen allgemeinen Einblick
die Absichten der Amerikaner und Zionisten sehr gut erkenne und bei seinem
Vorgehen und seiner Haltung keine Fehler begehe. „Diese Wahrheit ist der
große Erfolg des iranischen Volkes,“ so das geehrte Revolutionsoberhaupt.